Brunn am Gebirge

Gala unter Sternen - Be a voice

...

ergießen sich in ein gesamtmelodisches Konzept. Umrahmt von der bewährten Moderation von Robert Kolar, der seit 2022 das Gala-Ensemble bereichert.

Bekannte Melodien von Les Misérables bis zum Glöckner von Notre Dame, von Pocahontas bis Gräfin Mariza werden zu hören sein und lassen die Stimmen von Christine dell'Antonio, Lisa Maria Jank, Michael Weiland, Roman Straka, Robert Kolar und Anja Markwart zu Botschaftern werden.

Gehen sie mit uns auf eine Reise, die unterhaltend, nachdenklich, wehmütig und ermutigend ist und sie mit einem großen Schatz an Ohrwürmern durch die Galanacht führt.

BEI SCHLECHTWETTER ENTFÄLLT DAS KONZERT UND DIE TICKETS WERDEN ZURÜCKERSTATTET.

Ticketverkauf in der SIB-Servicestelle:
Montag von 8 bis 18 Uhr
Dienstag, Mittwoch & Donnerstag von 8 bis 14 Uhr
Freitag von 7 bis 12 Uhr
Telefon: 02236 / 316 01 - 100

Veranstaltungsort

Gliedererhof im Heimathaus
Leopold Gattringer Str. 34
2345 Brunn am Gebirge

 

Anja Markwart

Initiatorin und Gründerin von Fair(e)Art

Anja Markwart kam nach der studienvorbereitenden Ausbildung in ihrer Heimatstadt Berlin nach Wien um Lied- und Operngesang zu studieren. Bereits als 8jährige stand sie als Solistin auf großen Konzertbühnen Berlins, wie dem heutigen Konzerthaus, dem jetzigen Theater an der Parkaue und dem damaligen Palast der Republik.

Mittlerweile ist sie international tätige Sängerin für alle wichtigen Sparten des Gesanges.

Große Stationen in ihrer Karriere sind der Musikverein Wien, die Laeiszhalle Elbphilharmonie Hamburg, das Ruhrfestspielhaus Recklinghausen und die Liederhalle Stuttgart. Ihre sängerische und schauspielerische Bandbreite reicht von Rollen wie Nedda in Pagliacci, über Agathe im Freischütz, Arabella von Strauss bis hin zum Operettendivenfach.

Aus dem Wunsch heraus sich für positive Veränderung im Kulturbetrieb einzusetzen und bestehende Missstände zu verbessern, gründete sie im Mai 2018 „Fair(e)Art – Verein zur Förderung von Musik und darstellender Kunst“, der sich für Fairness und Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb einsetzt.

Mit diesem Projekt, das es so konkret noch nicht gibt, möchte sie Vorreiterin sein, Menschen und Projektpartner finden, die in die gleich Richtung denken und dazu inspirieren, selbst die Veränderung zu sein, die man sich wünscht. Sie weiß aus eigener Erfahrung, dass Veränderung möglich ist, auch wenn sie Zeit braucht.

Christine dell'Antonio

Christine dell'Antonio

Die Wiener Sopranistin Christine dell’Antonio studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien Gesang sowie Klassische Operette am Konservatorium Wien und absolvierte ihre Studien jeweils mit Auszeichnung. Ballett, Tanz und Akrobatik ergänzen ihre Bühnenausbildung.

Nach ihrem erfolgreichen Debüt 2014 in der Rolle der Juliette im „Graf von Luxemburg“ beim Lehárfestival Bad Ischl war Christine dell’Antonio in kürzester Zeit in der Operette etabliert. Mit Rollen wie der Postchristel in Carl Zellers „Vogelhändler“ oder als Adele in Johann Strauss „Fledermaus“ fanden ihre Engagements u.a. in der Bühne Baden und bei den Bad Reichenhaller Strauss-Tagen statt, mit dem Operettentheater Salzburg, Operettenbühne Balzers – Musiktheater Liechtenstein, Johann Strauss Operette Wien und bei der Coburger Sommeroperette. Liederabende und Konzerte in Österreich, Deutschland und Griechenland hat sie als Sängerin erfolgreich mitgestaltet. Im Rahmen von Live Music Now und gemeinsam mit dem Wiener Residenzorchester, dem Schönbrunner Schlossorchester, dem Lehàrorchester und dem Solistenensemble Company of Music ist eine ihrer regelmäßigen Spielstätten u.a. das Wiener Konzerthaus. Ihr Interesse gilt zudem dem Wienerlied. Sie gibt regelmäßig Konzerte, etwa beim Festival „wean hean“ oder im Wiener Bockkeller.

Roman Straka

Roman Straka

Der gebürtige Wiener absolvierte die Musical- und Operettenausbildung am Konservatorium der Stadt Wien. Engagements bei den Vereinigten Bühnen Wien folgten (u.a. Kronprinz Rudolf in Elisabeth, Peter in JESUS CHRIST SUPERSTAR sowie konzertante Versionen von MOZART sowie TANZ DER VAMPIRE). Er spielte Fedja in ANATEVKA sowie Hauptrollen bei Kinder- und Jugendtheater-Tourneen (u.a. SIMBA ODER DAS LÖWENLAND, ALADDIN, NILS HOLGERSSON)

Ab 2006 war er einige Saisonen am Kabarett Simpl engagiert (u.a. KRAWUTZI KAPUTZI - STRENGSTES JUGENDVERBOT, TSCHÜSS! DAS WAR DER ORF, NIEDEROSTERREICHISCHER THEATERSOMMER), spielte im Musik-Kabarett IM KLANEN BEISL WISAWI und in DIE NEUE WOHNUNG von Carlo Goldoni im Rahmen des TheaterHerbst Grenzenlos. Diverse Produktionen am Theater der Jugend folgten (u.a. HONK!, JUMPING JACK). Beim Musical Frühling in Gmunden war er 2018 (JANE EYRE) sowie 2019 (DOKTOR SCHIWAGO) zu sehen.

Seit 2012 wendet sich Roman vermehrt der Operette zu. Beim Wiener Operettensommer und am Theater an der Rott (Bayern) war er der Casimir in POLNISCHE HOCHZEIT. In dieser Rolle war er heuer als Einspringer in der ORF-Aufzeichnung von der Oper Graz und bei der Premiere im Landestheater Linz zu sehen.

Beim Schlossfestival Wilfersdorf stand er heuer nach MASKE IN BLAU, FRÜHJAHRSPARADE und DIE GROSSHERZOGIN VON GEROLSTEIN in der Revue-Operette AUF DER GRÜNEN WIESE  bereits zum 4. Mal auf der Bühne.

Roman Straka unterrichtet "Sprechtechnik" an der Performing Academy des Performing Center Austria.

Michael Weiland

Michael Weiland

Der sportliche und naturverbundene wandlungsfähige Wiener Bariton Michael Weiland hatte das Glück früh seine Freude an der Musik entdecken zu dürfen.

Mit seinem klassischen Studium in Instrumental und Gesangspädagogik bei Prof. Judith Kopecky an der Uni Wien hat er sich eine gesunde Basis für seine Zukunft gelegt.

Früh fühlte er sich zum klassischen Lied hingezogen und so brachte er bald seine erste Winterreise auf die Bühne.  - Seine Passion war entdeckt.

Seit dieser Zeit begleiten den lyrischen Bariton stetig die Lieder von Schubert, Schumann, Wolf und Co, und sind stets Anker in den Phasen die er der vermeintlich leichten Kunst, wie der Operette und dem Wienerlied, widmet.

Aber auch im Fach der Oper fühlte er sich früh zuhause und fand sein Engagement-Debüt 2012 mit G. Kührs „Agleia Federweiß“ (Julian) sowie im Folgejahr mit den „Two Fiddlers“ von P.M. Davis (Storm) bei den Brückenfestspielen Kunsthaus Mürzzuschlag unter der Gesamtleitung von Ernst Kovacic.

Sein schauspielerisches Talent wurde durch Wolfgang Dosch gefördert und gefordert. In den Jahren 2013/14 absolvierte er am Wiener Konservatorium den Operettenlehrgang und brillierte als Minister in „Wiener Blut“ und als Edwin in „Die Csárdásfürstin“

Im September 2018 konnte er beim Strauss-Festival in Bad Reichenhall, als Gustl (Land des Lächelns), unter der wiederholten szenischen Führung von Wolfgang Dosch überzeugen und brachte, unter Christian Simonis und seinen Badreichenhaller Philharmonikern, seine Stimme gekonnt und authentisch zum Einsatz.

Am 1. Jänner 2021 wurde seine erste Solo CD veröffentlicht.

Die von Reinhold Ruiss auserlesenen Hesse Gedichte wurden  in den Jahren 2019/20 vertont.

Gemeinsam mit Reinhold Ruiss am Klavier wurden diese Lieder im selbigen Zeitraum musikalisch erarbeitet und auf Tonträger gebracht.

Robert Kolar

Robert Kolar

Nach seiner Schauspielausbildung am Konservatorium der Stadt Wien spielte Robert Kolar u.a. in Wien am Theater in der
Josefstadt, am Theater an der Wien, an der Volksoper, im Metropol sowie am Stadttheater Klagenfurt, an der Bühne
Baden, beim Wald4tler Hoftheater und an der Landesbühne Rheinland-Pfalz. Weiters wirkte er u.a. bei den
Sommerfestspielen in Berndorf, Stockerau und Bad Hall sowie  bei den Herbsttagen Blindenmarkt und bei der classionata (Schweiz) mit.
Darüber hinaus war er mehrfach im Rahmen von Theater- und Operettentourneen zu sehen und ist als Wienerliedsänger,
Kabarettist und Conférencier tätig und trat öfters beim Wienerliedfestival wean hean und beim Schrammel.Klang.Festival auf.
Er schrieb ein Theaterstück, ein Musical- und ein Operettenlibretto sowie komplette Textneufassungen von vier Boulevardstücken und zwei Operetten.

Zurück